Wilfred Schepers (Projektleiter) und René Stoffers (Projektbetreuer) arbeiten jeden Tag mit vielen anderen Kollegen bei Lefier daran, den Mietern ein gutes und bezahlbares Zuhause zu bieten. Mit einem Team von sechzehn Kollegen sind sie für die geplante Instandhaltung zuständig. Dazu gehört auch die Installation von Sonnenkollektoren. Lefier und Ecorus arbeiten seit 2020 zusammen und haben bereits vielen Mietern geholfen, Geld bei ihren Energierechnungen zu sparen. "Es ist eine lohnende Arbeit für eine Zielgruppe, die es dringend braucht", sagt Wilfred.
Lefier hat mehr als 30.000 Haushalte in Groningen und Drenthe, verteilt auf zwei Provinzen und fünf verschiedene Gemeinden. In einem Gebiet mit einer der höchsten Energiearmutsquoten in den Niederlanden spielt Lefier eine wichtige soziale Rolle im Kampf gegen Energiearmut.
Lefier hilft seinen Mietern auf verschiedene Weise im Kampf gegen die Energiearmut. Eine davon ist die Installation von Sonnenkollektoren auf Mietobjekten. Der Mieter kann selbst entscheiden, ob er sich daran beteiligt. Wir sehen, dass das Interesse an Solarzellen sehr groß ist. "Wir haben derzeit eine Beteiligungsquote von etwa achtzig Prozent", sagt Wilfred.
Zusätzlich zu den Sonnenkollektoren verfügt Lefier über vier Wohncoaches, an die sich die Mieter wenden können, um Hilfe und Beratung zu erhalten. Die Mieter können sich selbst dafür anmelden. Ein Wohncoach kommt dann in die Wohnung des Mieters, um zu sehen, wie der Mieter Geld für seine Energierechnung sparen kann. "Und wenn eine Wohnung noch nicht mit Doppelverglasung ausgestattet ist und nicht kurzfristig nachhaltiger gestaltet werden kann, bauen wir Doppelverglasung ein", sagt René.
Im Jahr 2023 werden wir auf dreitausend Mietobjekten von Lefier Sonnenkollektoren installieren. Auf diese Weise tragen die Mieter zu einer besseren Umwelt bei und sparen Geld bei ihren Energierechnungen. Und Letzteres ist der wichtigste Grund für die Mieter, sich anzumelden.
Das gilt auch für das Viertel, in dem wir uns heute getroffen haben. Dieses Viertel ist eines der ärmsten Viertel in den Niederlanden. Die Häuser wurden kürzlich renoviert und die Mieter haben nun die Möglichkeit, Solarzellen installieren zu lassen. Die meisten zögern keinen Moment und sind mit dem Angebot von Lefier zufrieden.
In den kommenden Jahren wird sich Lefier voll und ganz dafür einsetzen, die Wohnungen nachhaltiger zu gestalten. Bis 2028 will das Unternehmen keine Wohnungen mehr vermieten, die das Energielabel D oder schlechter haben. Darüber hinaus prüft Lefier im Bereich der Nachhaltigkeit die Installation von Batterien und die Möglichkeit des kollektiven Einkaufs von Solarenergie über einen Solarpark.
Auf die Frage, welchen Tipp Wilfred und René für andere Wohnungsbaugesellschaften haben, antwortet Wilfred: "Sorgen Sie dafür, dass Sie ein Team mit intrinsischer Motivation haben. Es ist nicht immer einfach, und deshalb ist es extrem wichtig, seine Ziele mit einem motivierten Team zu erreichen".
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