03 Dez. 2024

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Treffen Sie Frans Latjes: einer der allerersten Pioniere von Ecorus

Bei Ecorus sind unsere Mitarbeiter das Herzstück unserer Arbeit. In dieser Serie stellen wir unsere Ecorianer vor: die Pioniere, Denker und Macher, die jeden Tag daran arbeiten, eine nachhaltigere Welt zu schaffen. Ihre Geschichten bieten einen Blick hinter die Kulissen, wie wir Herausforderungen angehen, Innovationen vorantreiben und Wirkung erzielen. Sie sind ein Beweis dafür, wie Wir wissen wie zum Leben erweckt und uns einer Zukunft näher bringt, die vollständig mit sauberer, erneuerbarer Energie betrieben wird.

Zum Auftakt der Serie stellen wir Frans Latjes vor, einen der ersten Pioniere von Ecorus.

Wenn man etwas will, sitzt man nicht still.
Dieses Motto bestimmt Frans' Einstellung zum Leben und zu seiner Arbeit bei Ecorus. Als erster Mitarbeiter von Ecorus in den Niederlanden hat Frans eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Unternehmens gespielt. Angefangen mit nichts als einer Idee, war er eine treibende Kraft hinter vielen erfolgreichen Projekten.

Alles begann 2014 in Den Helder, wo Frans an einer lokalen Initiative beteiligt war, um Mietern Zugang zu Solarenergie zu verschaffen. Das Konzept war einfach: Auch Menschen mit kleinerem Budget sollten von Solaranlagen profitieren können. Als Ecorus aus Belgien sich dem Projekt anschloss, wurde Frans gebeten, die Präsenz von Ecorus in den Niederlanden aufzubauen.
"Ich dachte: Warum nicht? Ich hatte bereits Erfahrung im Aufbau von Unternehmen und glaubte, dass die Solarenergie die Zukunft ist", erinnert sich Frans.

Ein Pionier im Herzen
Mit einer bloßen Idee in der Hand machte sich Frans an die Arbeit. Das erste niederländische Büro war sein Küchentisch, wo er unermüdlich daran arbeitete, Wohnungsbaugesellschaften von den Vorteilen der Solarenergie zu überzeugen. Seine Bemühungen zahlten sich aus: Innerhalb eines Jahres wurden 100 Häuser mit Solarzellen ausgestattet, und diese Zahl wuchs schnell auf Tausende an. Zur gleichen Zeit leitete Frans den Zonnepark Heldair 1, einen der ersten Solarparks in den Niederlanden, und legte den Grundstein für den 100 Hektar großen, naturnahen Solarpark Fledderbosch.
"Wir waren echte Pioniere", sagt Frans. "Es ging darum, sichtbar zu sein, Beziehungen aufzubauen und hartnäckig zu bleiben."

Der Sektor damals und heute
Die Solarenergielandschaft hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch entwickelt. "Im Jahr 2014 waren Solarparks noch selten. Heute hat fast jede Gemeinde Richtlinien für Freiflächenprojekte", erklärt Frans. Doch mit dem Wachstum kommen auch neue Herausforderungen, vor allem, weil das Stromnetz Schwierigkeiten hat, den Zustrom an erneuerbaren Energien aufzunehmen. "Wir erzeugen mehr erneuerbare Energie als je zuvor, aber manchmal gibt es keinen Platz, um sie zu verteilen. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass es noch viel zu tun gibt."

Auch die öffentliche Meinung hat sich gewandelt. Während Solarparks früher als eindeutiger Fortschritt angesehen wurden, gibt es heute Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft. "Es ist wichtig, Solarparks so zu gestalten, dass sie sich in die Umgebung einfügen und einen Mehrwert bieten", sagt Frans. Er sieht Innovationen wie die Agrivoltaik - die Kombination von Sonnenkollektoren und Landwirtschaft - als vielversprechende Lösungen. "Solarparks können die Artenvielfalt verbessern und die Landwirtschaft unterstützen. Sie müssen nicht nur einem einzigen Zweck dienen".

Gemeinsam ist man stärker
Zusammenarbeit ist der Kern von Frans' Philosophie. Sein anderes Motto "Allein geht es schneller, gemeinsam kommt man weiter" spiegelt sowohl seinen Arbeitsstil als auch die Kultur von Ecorus wider. "Ecorus ist ein Ort, an dem man ermutigt wird, seine Ideen zu entwickeln. Gute Pläne werden ernst genommen, und das fördert die kontinuierliche Innovation", erklärt Frans.

Eine nachhaltige Mission
Für Frans geht seine Arbeit über technische und innovative Lösungen hinaus. Es geht darum, die Welt an einem besseren Ort zu hinterlassen. "Ich möchte, dass meine Kinder und Enkelkinder von einer saubereren Zukunft profitieren. Das ist meine Motivation", sagt er. Er betont, dass Solarprojekte sowohl der Gemeinschaft als auch der Umwelt dienen sollten. Miteigentümerschaft, biologische Vielfalt und Beteiligung sind entscheidend für den Erfolg. "Ein Projekt ist nur dann erfolgreich, wenn es die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft erfüllt.

Der Kreis schließt sich
2018, nach vier intensiven Jahren, beschloss Frans, einen Schritt zurückzutreten. In dieser Zeit arbeitete er an lokalen Initiativen und half anderen bei der Verwirklichung ihrer nachhaltigen Ambitionen. Aber 2021 kehrte er auf Wunsch des Mitbegründers Philippe Vanhoef zu Ecorus zurück. "Ecorus hat alles, was man braucht, um Solarprojekte erfolgreich zu machen. Zurückzukommen war die richtige Entscheidung", sagt Frans.

Noch nicht bereit für den Ruhestand
Mit seinen 64 Jahren denkt Frans nicht an einen baldigen Ruhestand. Im Gegenteil, er konzentriert sich darauf, sein Wissen an die nächste Generation bei Ecorus weiterzugeben. "Ich möchte etwas hinterlassen - nicht nur in Form von Projekten, sondern auch in Form von Menschen. Gemeinsam werden wir weiterhin eine nachhaltige Zukunft aufbauen.

Möchten Sie einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten, in deren Mittelpunkt Innovation und Zusammenarbeit stehen? Informieren Sie sich über unsere Stellenangebote in den Niederlanden, Belgien und Deutschland und lassen Sie uns gemeinsam an einer sauberen und helleren Zukunft arbeiten.

 

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