Nachrichten
Treffen Sie Anusha Varanasi: ein technischer Kopf mit einem kreativen Herzen
Bei Ecorus sind unsere Mitarbeiter das Herzstück unserer Arbeit. In dieser Serie stellen wir unsere Ecorianer vor: die Pioniere, Denker und Macher, die jeden Tag daran arbeiten, eine nachhaltigere Welt zu schaffen. Ihre Geschichten bieten einen Blick hinter die Kulissen, wie wir Herausforderungen angehen, Innovationen vorantreiben und Wirkung erzielen. Sie sind ein Beweis dafür, wie Wir wissen wie zum Leben erweckt und uns einer Zukunft näher bringt, die vollständig mit sauberer, erneuerbarer Energie betrieben wird.
Als Anusha 2018 zu Ecorus kam, war sie eine der ersten Projektingenieure im niederländischen EPC-Team. "Damals befand sich das Unternehmen noch in der Entwicklung, und die Rollen waren nicht so klar definiert wie heute", erinnert sie sich. "Man hat getan, was getan werden musste, um den Auftrag fertigzustellen."
Anusha war auch eine der ersten Frauen im EPC-Team. "Bei meinem Vorstellungsgespräch fragte ich, ob es weibliche Kollegen gäbe, und der Personalverantwortliche antwortete: 'Die werden wir jetzt haben!'", lacht sie. "Ich war erleichtert, als ich erfuhr, dass Monique am selben Tag wie ich anfangen würde."
Die ursprünglich aus Indien stammende Anusha hat an der TU Delft einen Master in Elektrischer Nachhaltiger Energie erworben. "Mein technischer Hintergrund war von unschätzbarem Wert, aber meine Interessen gingen schon immer über das Ingenieurwesen hinaus", sagt sie. Diese Mischung aus technischem Fachwissen und einer breiteren strategischen Denkweise hat ihren Weg bei Ecorus geprägt - vom Projektingenieur zum Projektmanager und jetzt zum Programmmanager.
"Ich halte mich nicht für einen Spezialisten in einer bestimmten Sache. Ich sehe mich eher als Tausendsassa, und das ist genau das, was meine Rolle erfordert.
Brückenschlag zwischen Teams und Aufbau langfristiger Partnerschaften
Anushas derzeitige Rolle als Programmmanagerin war ein natürlicher nächster Schritt. "Wir arbeiten an größeren, komplexeren Projekten als früher, und das erfordert eine andere Denkweise", erklärt sie. "Die Zeiten, in denen Solarprojekte in Silos geplant und gebaut wurden, liegen hinter uns. Die Kunden suchen jetzt nach einer gut informierten, ganzheitlichen Energiemanagementlösung, sei es mit Speichern, PPAs für Unternehmen oder integrierten Solarsystemen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen."
Dieser Wandel erhöht nicht nur die technische Komplexität, sondern erfordert auch ein neues Maß an Koordination zwischen den internen und externen Beteiligten. "Mit der Größe der Projekte steigt auch die Zahl der Personen und Disziplinen, die an der Verwirklichung der Ziele beteiligt sind. Der Ansatz verlagert sich von einer aufgesplitterten Methode des Parkbaus zu einer integrierten Strategie, die alle Aspekte aufeinander abstimmt - von der Genehmigung und Finanzierung bis hin zum Engineering und langfristigen Betrieb.
Durch die Standardisierung von Prozessen und die Gewährleistung der Abstimmung zwischen den Teams spielt Anusha eine Schlüsselrolle bei der Stärkung langfristiger Partnerschaften und der Professionalisierung der Arbeitsweise von Ecorus. "Wir haben nicht immer eine vordefinierte Roadmap", fügt sie hinzu. "Jedes Projekt bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, und ein Teil meiner Aufgabe besteht darin, herauszufinden, wie wir sie bewältigen und diese Roadmap erstellen können."
Eine Kultur der offenen Kommunikation
Um sicherzustellen, dass die Teams aufeinander abgestimmt sind, geht es nicht nur um die Struktur. Es geht auch um eine klare und direkte Kommunikation. Das ist eines der Dinge, die Anusha an der Arbeit in den Niederlanden am meisten schätzt. "Hier sagen die Leute genau, was sie meinen, und auch wenn man sich daran gewöhnen muss, macht es die Arbeit wirklich effizient."
Bei Ecorus schätzt sie die Dynamik des Teams. "Die Menschen machen dieses Unternehmen aus. Wir verbringen so viel Zeit mit der Zusammenarbeit, und zu wissen, dass man von rücksichtsvollen und motivierten Kollegen umgeben ist, macht den Unterschied."
Nach sieben Jahren lernt Anusha immer noch dazu, passt sich an und geht über ihre Komfortzone hinaus. "Ich habe nicht immer alle Antworten, aber das ist Teil der Reise, besonders in einer wachsenden Organisation", lacht sie. "Jedes Projekt bringt neue Lektionen, und jede Herausforderung macht mich besser. Die Lernkurve ist steil, und das ist es, was mich motiviert."
Ein Zuhause in den Niederlanden finden
Obwohl Anusha nie geplant hatte, langfristig in den Niederlanden zu bleiben, hat sie sich hier ein Leben aufgebaut. "Es ist nicht so, dass ich nicht nach Indien zurückkehren möchte - der Sektor der erneuerbaren Energien boomt dort. Aber im Moment habe ich die Herausforderungen gefunden, nach denen ich suche", sagt sie.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist einer der Hauptgründe, warum sie geblieben ist. "Der Wettbewerb kann zu Hause sehr hart sein, und es ist manchmal schwierig, Grenzen zu setzen.
Ein technischer Verstand mit einem kreativen Herzen
Außerhalb der Arbeit hat Anusha eine kreative Seite, die viele Menschen überraschen könnte. Sie engagiert sich im englischsprachigen Theater in Rotterdam, singt indische Musik und liebt es zu kochen und zu reisen. "Ich brauche etwas außerhalb der Arbeit, das mir genauso viel Energie gibt", sagt sie.
Diese Mischung aus technischen und kreativen Fähigkeiten war schon immer Teil ihrer Identität. "Als ich aufwuchs, liebte ich die Wissenschaft und war gut darin. Aber ich hatte auch immer kreative Interessen. Jetzt weiß ich, dass man sich nicht entscheiden muss. Man kann beides tun, in welcher Funktion auch immer."
Möchten Sie einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten, in deren Mittelpunkt Innovation und Zusammenarbeit stehen? Informieren Sie sich über unsere Stellenangebote in den Niederlanden, Belgien und Deutschland und lassen Sie uns gemeinsam an einer sauberen und helleren Zukunft arbeiten.
Diesen Artikel teilen